Manchmal geht es auf dem Platz ja nicht ganz mit rechten Dingen zu. Meine Güte, da gibt’s hier mal ein Schwälbchen (ach nein, das war ja die Milch…) und da mal ein Foul, aber im Großen und Ganzen meint man doch, dass dort erwachsene Männer Sport treiben.
Was uns Eto’o allerdings im Spiel gegen Chievo Verona gezeigt hat, hat mit Fußball nicht mehr sonderlich viel am Hut. Der Stürmer von Inter Mailand versetzte Cesar einem Kopfstoß, wie es Zidane nicht hätte „besser“ machen können. Wie ein wilder Stier rammt er ihn mit seinem Dickschädel vor die Brust und erhält dafür dann auch berechtigterweise eine Geldstrafe in Höhe von 30.000 Euro bekommen und ist für drei Spiele gesperrt worden.
Im Vergleich dazu war der weltmeisterliche Kopfstoß des Franzosen Zinedine Zidane beim Endspiel während der WM 2006 gegen Italien allerdings nicht so atemberaubend, aber einer muss ja immer der erste sein und ein Spiel zwischen Inter und Verona ist dann doch nicht sooo spannend wie ein WM-Finale.
Oder?